Am Freitag den 27.01 war im Jugendraum vom Haus der Familie ganz schön viel los. Am Tag zuvor kamen bereits 41 Jugendliche für eine gemeinsame Spielerunde zusammen. Einen Tag später waren es dann noch über 30 Jugendliche, welche sich im Jugendraum trafen und eine lustige, laute und irgendwann von Müdigkeit geprägte Zeit zusammen verbrachten. Da sich im Vorfeld einige Jugendliche eine Übernachtungsparty wünschten, wurde das Team der evangelischen Jugend kreativ und gestaltete den Jugendraum zu einem riesigen Schlafraum um. Doch bevor ans Schlafengehen gedacht wurde, gab es erst einmal Flammkuchen vom Chef (Philipp Dolde). Mit Musik, guten Gesprächen und lustigen Spielen verging die Zeit wie im Flug. Zum Abschluss schauten wir auf einer riesigen Leinwand einen sehr emotionalen Film. Bis auf wenige Betreuer, welche schluchzten und weinten, schliefen die meisten noch vor Ende des Filmes ein.
Morgens gab es ein großes Frühstück mit Rührei, Pancakes und allerlei Sachen für auf die Brötchen.
Da unser Wochenende ganz unter dem Thema Suchtprävention stand, gab es zum Abschluss einen Vortrag zum Thema Sucht. Obwohl die Nacht kurz und der Abend zuvor anstrengend war, hatten unsere Jugendlichen wirklich viel Aufmerksamkeit gebündelt und den Vortrag mit ihren persönlichen Meinungen und Erlebnissen bereichert.
Sicher durch die Nacht…begleitet von diesem Motto beschäftigte sich die interessierten jugendlichen vor allem mit den Gefahren des Alkoholkonsums. Wie wirkt Sekt? Wie wirkt Bier? Was ist noch okay und wo lauern waschechte Gefahren?
Es war ein spaß mit anzusehen, wie sich die Jugendlichen mehr und mehr öffneten und sogar die eine oder andere ganz persönliche Anekdote zum Besten gaben.
In einem lehrreichen und auch etwas humorvollen Quiz, bei dem die Jungs gegen die Mädchen antraten, konnten wissenschaftliche Informationen spielerisch an die junge Runde vermittelt werden. Obwohl dieser suchtpräventiven Einlage eine Übernachtung voranging und die Jugendlichen doch etwas müde waren, stürzten sie sich mit vollem Herzen in die Materie.
So soll es sein, so kann es bleiben! Ein Hoch auf unsere Jugend!
Vielen Dank an dieser Stelle an die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne diese solch eine Aktion gar nicht möglich wäre. Ebenso einen großen Dank an Silke Burkhardt, welche durch ihre jahrelange Erfahrung im medizinischen Bereich, aber auch durch ihre systemische Ausbildung und im allgemeinen ihre Haltung eine Bereicherung für diesen Vortrag war und unterstützte.